Ein herrlich herbstliches Halloween-Rezept für einen gefüllten Kürbis, vollgepackt mit Gemüse, Getreide und Gewürzen. Perfekt, um Gäste zu beeindrucken und gleichzeitig den Ursprung von Halloween und den Kürbisbräuchen kennenzulernen.
Ein schwerer Gusseisentopf oder Bräter hält die Wärme und verteilt sie gleichmäßig, was den Kürbis besonders saftig und die Füllung schön aromatisch macht – eine unschlagbare Kombination für herbstliche Gerichte.
Zutaten:
- 1 mittelgroßer Hokkaido- oder Butternut-Kürbis
- 1 EL Olivenöl
- 1 Zwiebel, fein gehackt
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1 rote Paprika, gewürfelt
- 200 g gekochte Linsen oder Quinoa
- 100 g Spinat, grob gehackt
- 1 Möhre, gerieben
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1/2 TL Zimt
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Optional: gehackte Walnüsse und Rosinen für zusätzliche Textur
Zubereitung:
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Kürbis vorbereiten: Den Ofen auf 180°C vorheizen. Den Kürbis waschen, oben den „Deckel“ abschneiden und das Innere aushöhlen (die Kerne können getrocknet und als Snack geröstet werden).
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Füllung zubereiten: In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel darin glasig braten. Knoblauch und Paprika hinzugeben und kurz mitbraten. Anschließend die Linsen oder Quinoa, Spinat, Möhre, Kreuzkümmel und Zimt hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Belieben Walnüsse und Rosinen unterrühren.
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Kürbis füllen und backen: Die fertige Füllung in den ausgehöhlten Kürbis geben und den „Deckel“ wieder aufsetzen. Den gefüllten Kürbis auf ein Backblech setzen und ca. 45-60 Minuten backen, bis er weich und gut durchgegart ist.
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Servieren: Den Kürbis vorsichtig aus dem Ofen nehmen, in Scheiben schneiden oder als Ganzes auf den Tisch stellen und die Füllung löffeln. Das perfekte Highlight für jede Halloween-Party!
Halloween-Geschichte und überraschende Fakten
Warum ein Kürbis?
Ursprünglich war Halloween eine keltische Tradition: Die Kelten feierten am 31. Oktober das „Samhain“-Fest, das die Grenze zwischen Sommer und Winter markierte. Es wurde angenommen, dass in dieser Nacht die Seelen der Verstorbenen zurückkehren, und um böse Geister abzuwehren, stellte man beleuchtete „Jack-o'-Lanterns“ vor die Türen.
Und warum Jack-o'-Lanterns?
In Irland, wo der Brauch begann, wurden Rüben oder Kohlrüben ausgehöhlt und beleuchtet. Erst als irische Einwanderer nach Amerika kamen, wurde der Kürbis zur ersten Wahl: Er ist größer, leuchtender und viel einfacher auszuhöhlen. Die geschnitzten Kürbisse waren nicht nur gruselig, sondern auch eine praktische Lichtquelle.